PEAK RECOVERY (new DMG)
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PEAK RECOVERY (new DMG)
Flüssiges Ergänzungsfuttermittel — gezielter Support für Leistungsfähigkeit & schnelle Erholung bei sportlich eingesetzten Pferden.
- Unterstützt Leistungsbereitschaft und schnellere Regeneration nach Belastung.*
- Verbessert Hydrations- und Elektrolyt-Balance in belastenden Situationen.
- Schützt Muskelzellen durch antioxidative Mikronährstoffe.
- Praktische Flüssigdosierung — ideal vor & nach Training.
Was enthält PEAK RECOVERY (new DMG)?
- Glycerol
- Rote-Beete-Saft (natürliche Nitrate)
- Trimagnesiumcitrat (Magnesiumquelle)
- Chelatiertes Eisen (z. B. Iron(II)-glycinat)
- Beta-Alanine, L-Histidin, HMTBa (Aminosäurebausteine)
- L-Carnitin
- Traubenkernextrakt (OPC)
- Vitamine: E, C sowie B-Vitamine (B1, B2, B5, B6, Niacin)
- Konservierung / Säureregulatoren: Kaliumsorbat, Citronensäure
Zusammensetzung (Angaben je kg)
Basis / Zusammensetzung
- Glycerin (Glycerol) — 100.000 mg/kg
- Rote-Bete-Saft — 100.000 mg/kg
- Trimagnesiumcitrat — 100.000 mg/kg
- Natriumbenzoat — 2.500 mg/kg
Zusatzstoffe — Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe (Vitamine, Provitamine)
- Vitamin E (3a700i) — 5.000 mg/kg
- Vitamin B1, Thiamin-Mononitrat (3a821) — 9.800 mg/kg
- Vitamin B2, Riboflavin (3a825ii) — 395 mg/kg
- Calcium-D-Pantothenat (3a841) — 8.820 mg/kg
- Vitamin B6, Pyridoxin-Hydrochlorid (3a831) — 1.960 mg/kg
- Niacinamid (3a315) — 1.386 mg/kg
- Vitamin C, Ascorbinsäure (3a300) — 4.925 mg/kg
- L-Carnitin (3a910) — 17.325 mg/kg
Spurenelemente
-
Eisen(II)-Chelat des Glycinhydrats (Eisen-Glycinat) (3b108) — 2.750 mg/kg
Aminosäuren
- Hydroxy-Analogon von Methionin (HMTBa) (3c307) — 8.800 mg/kg
- L-Histidin-Monohydrochlorid-Monohydrat (3c352) — 12.500 mg/kg
Technologische Zusatzstoffe / Konservierungsmittel
- Kaliumsorbat (1k202) — 2.000 mg/kg
- Zitronensäure (1a330) — 24.750 mg/kg
Sensorische Zusatzstoffe / Aromastoffe
- Beta-Alanine (2b17001) — 4.000 mg/kg
- Trockener Traubenextrakt (Dry grape extract) (2b485) — 6.818 mg/kg
- Luctasweet (Stevia) — Mischung aromatischer Verbindungen — 405 mg/kg
Analytische Bestandteile (Nährwertangaben)
- Feuchtigkeit: 73,89 %
- Rohprotein: 7,51 %
- Rohfett: 0,09 %
- Rohasche: 0,50 %
- Rohfaser: 0,05 %
- Natrium: 0,04 %
Wie wirkt das Produkt?
PeakPerformance Recovery (new DMG) kombiniert mehrere Wirkungen zur Unterstützung sportlicher Pferde:
- Hydrations-Support: Glycerol fördert die Flüssigkeitsaufnahme rund um Training/Wettkampf.
- Durchblutungs-Unterstützung: Rote-Beete-Komponenten liefern Nitrate und können die Muskeldurchblutung unterstützen.
- Muskel- & Nervenfunktion: Magnesium und Aminosäuren unterstützen Erholung und Funktionsfähigkeit.
- Antioxidativer Schutz: Traubenkernextrakt sowie Vitamin E & C stärken die zelluläre Widerstandskraft.
- Energiestoffwechsel: B-Vitamine und Bausteine fördern Regeneration und den Energiestoffwechsel.
Hinweis: Formulierungen hier sind ernährungsbezogen. Aussagen zur Leistungssteigerung sind nicht als Arzneimittelbehauptung zu verstehen.
Wie wird es gefüttert (Dosierung)?
- Maintenance: 25 mL täglich mit dem Futter.
- Wettkampftag (additiv): zusätzlich 75 ml am Wettkampftag (z. B. verteilt vor und nach Belastung).
- Bei Unsicherheit oder Vorerkrankungen Tierarzt konsultieren.
Gibt es Risiken?
- Nur als Ergänzungsfuttermittel verwenden; nicht für den menschlichen Verzehr.
- Vor Anwendung bei trächtigen/laktierenden Tieren oder kranken/medikamentös behandelten Pferden Tierarzt konsultieren.
- Vor Wettkämpfen: unbedingt die jeweils gültigen FEI-/nationalen Verbandsregeln prüfen.
Warum mit PEAK STAMINA™ kombinieren?
Synergie: PEAK STAMINA™ bereitet das Pferd auf Belastung vor (Ausdauer/Energie), PEAK RECOVERY unterstützt anschließend Hydration, Elektrolyt- und Mineral-Ausgleich sowie antioxidativen Schutz. Zusammen optimieren sie Vorbereitung, Leistung und Wiederherstellung.
Empfohlene Anwendung: STAMINA und Recovery vor Training/Wettkampf; RECOVERY am Wettkampftag vor und unmittelbar nach Belastung oder am Abend.
Technischer Hintergrund: Muskelenergie
Muskelenergie entsteht durch ATP-Regeneration: aerob (mit Sauerstoff) für Ausdauer; anaerob (ohne Sauerstoff) unterteilt in das Phosphagen-System (schnell, keine Säurebildung) und die Glykolyse (ergibt Laktat). Als Ergänzung kann die Produktformulierung die Erholung unterstützen; es handelt sich jedoch um ernährungsbezogene Effekte, keine Arzneimittelwirkung.
Grundlagen — Muskuläre Energie
Die Muskulatur gewinnt die für Kontraktion benötigte Energie durch die Freisetzung von chemischer Energie aus ATP (Adenosintriphosphat). ATP wird kontinuierlich regeneriert — entweder über oxidative (aerobe) Wege, die Sauerstoff benötigen, oder über anaerobe Wege, die ohne Sauerstoff auskommen. Die einzelnen Energiesysteme sind zeitlich und funktional unterschiedlich ausgelastet und beeinflussen Leistung, Ermüdung und Erholung.
1. Überblick über die Energiesysteme
- Aerobe Energieproduktion — läuft in den Mitochondrien unter Beteiligung von Sauerstoff ab. Sie liefert große Mengen ATP über längere Zeiträume und ist die Hauptquelle für Ausdauerleistungen.
- Anaerobe Energieproduktion — ohne Sauerstoff; unterteilt in zwei funktionelle Systeme:
- Phosphagensystem (anaerob-alaktazid): Nutzt Kreatinphosphat, um sehr schnell ATP bereitzustellen. Charakteristisch für sehr kurze, hochintensive Aktionen (z. B. Sprint, Sprung). Es entstehen keine säurebildenden Nebenprodukte.
- Glykolytisches System (anaerob-laktazid): Wandelt Glukose/Glykogen über Glykolyse zu ATP; als Nebenprodukt entsteht Laktat (Milchsäure) und Protonen, deren Akkumulation mit Leistungsabfall verbunden ist.
2. Laktat (Milchsäure) — Rolle und Bedeutung
Laktat entsteht, wenn Glykolyse in hoher Rate abläuft und die oxidative Kapazität der Zelle überschritten wird. Laktat selbst ist ein nutzbares Metabolit; problematisch ist vor allem die damit einhergehende Protonenakkumulation, die den intrazellulären pH-Wert senkt und die Kontraktionsfunktion beeinträchtigen kann. Trainingszustand, Pufferkapazität und metabolische Effizienz bestimmen, wie lange ein Pferd intensive Arbeit aufrechterhalten kann.
3. Puffer- und Anpassungsstrategien (kürzer Überblick)
- Intrazelluläre Puffer: Carnosin (gebildet aus Beta-Alanine + Histidin) puffert Protonen direkt in Muskelfasern; höhere intrazelluläre Carnosin-Spiegel erhöhen die puffernde Kapazität.
- Extrazelluläre Puffer: systemische Puffer (z. B. Natriumbicarbonat in klinischen Settings) verschieben den Blut-pH; solche Maßnahmen sind allerdings reguliert und nicht immer turniertauglich.
- Trainingsanpassung: durch gezieltes Intervall- und Ausdauertraining verschieben sich sowohl die aerobe Kapazität als auch die Toleranz gegenüber Laktat.
4. Wie Nahrungsergänzungen die Systeme unterstützen können
Verschiedene Supplementklassen wirken über unterschiedliche Mechanismen; im Folgenden ein sachlicher Überblick über die prinzipiellen Wirkungsrichtungen:
- Beta-Alanine → Carnosin: Beta-Alanine ist die limitierende Vorstufe für intrazelluläres Carnosin. Langfristige Supplementation (Loading über Wochen) kann Carnosin erhöhen und dadurch die intrazelluläre Pufferkapazität verbessern.
- Glycerol: Glycerol wirkt als Osmolyte und kann das Plasmavolumen kurzfristig erhöhen (Hyperhydration). Bessere Hydratation unterstützt Thermoregulation und kann die Belastungstoleranz verbessern — dies ist jedoch dosisabhängig.
- Nitrate (z. B. Rote-Beete-Extrakt): Nitrate werden über Nitrit zu Stickstoffmonoxid (NO) metabolisiert; NO kann die Durchblutung und die mitochondriale Effizienz beeinflussen und so die aerobe Leistungsfähigkeit bzw. die Belastungstoleranz unterstützen.
- Magnesium: Magnesium ist ein Cofaktor in vielen Enzymen des Energiestoffwechsels und wichtig für Muskel- und Nervenfunktion; eine adäquate Versorgung unterstützt die metabolische Effizienz und Erholung.
- Antioxidantien (z. B. Traubenkernextrakt, Vitamin E, C): Antioxidantien reduzieren oxidativen Stress nach intensiven Einheiten und können die Regenerationsprozesse unterstützen.
- L-Carnitin: Spielt eine Rolle beim Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien; eine längerfristige Supplementation kann den Fettstoffwechsel unterstützen und so die metabolische Effizienz beeinflussen.
5. Praktische Implikationen für Training & Supplementierung
- Eine Kombination aus aerober Grundlagenausdauer und gezielten hochintensiven Intervallen verschiebt die metabolische Leistungsgrenze und reduziert Laktatakkumulation bei vergleichbarer Belastung.
- Supplemente wie Beta-Alanine erfordern Loading-Phasen über Wochen; akute Einmalgaben wirken anders (z. B. Glycerol bietet kurzfristige Hydrationsunterstützung).
- Ernährungsstatus, Elektrolytversorgung und Mineralspiegel (z. B. Magnesium, Eisen) beeinflussen direkt die Leistungsfähigkeit und sollten regelmäßig überprüft werden.
6. Sicherheit, Wettkampf- und Regulierungs-Hinweise
Dieser Abschnitt dient rein der fachlichen Information. Vor Anwendung neuer Supplementstrategien bei Turnierpferden oder bei Pferden mit gesundheitlichen Problemen ist stets ein Tierarzt zu konsultieren. Prüfen Sie außerdem die jeweils gültigen Anti-Doping-/Wettkampfregeln (z. B. FEI bzw. nationale Verbände).
Hinweis: Die hier beschriebenen Mechanismen sind wissenschaftlich gestützt, die individuelle Wirksamkeit von Supplementen hängt jedoch von Dosis, Verabreichungszeitpunkt, Trainingszustand und Produktqualität ab.



